Für den sonntäglichen Bärenhunger – fixe Handpizza mit Ziegenkäse und Tomaten

Vor einigen Tagen habe ich bei der lieben Steffi von “Ohhh…Mhhh” dieses tolle Rezept hier entdeckt. Flammkuchen mit Ziegenkäse und Rosmarin? Immer her damit! Schon beim Gedanken daran beginnt mein Körper mit erhöhter Speichelproduktion.
Ich stehe aber vor einem Problem: Der Hersteller für Fertig-Flammkuchenteig hat Lieferschwierigkeiten und im Supermarkt meines Vertrauens ist eben dieser gerade ausverkauft. Na toll!
Aber (ich hab es schon mal erwähnt) wenn ich etwas will, dann will ich es. Und jetzt gerade ist es halt die Kombination Ziegenkäse mit Rosmarin und Honig auf einem Teig aus dem Ofen. Muss. Haben. Sofort.
Nun also ein Rezept, welches an das von Steffi angelehnt ist. Ein bisschen umgemodelt, hier ein bisschen was dazu, gezwungenermaßen anders. Have fun mit meinen “Handpizzen mit Ziegenkäse, Tomaten und Rosmarin”!

Handpizza mit Ziegenkaese Tomaten und Rosmarin

Handpizza mit Ziegenkäse und Rosmarin

Zutaten (für 6 große Stücke)
1 Paket Fertig-Pizzateig aus dem Kühlregal
1 Becher Sauerrahm
1 kleines Päckchen Cocktailtomaten
1 Rolle Ziegenkäse
1 Bund Rosmarin
etwas Honig
Meersalz

Handpizza mit Ziegenkaese Tomaten und Rosmarin-2

Den Teig ausrollen und auf ein Backblech legen. Die Stücke werden gleich “vorbestimmt” (geschnitten), so muss man die Pizza nachher nur noch auseinanderziehen und hat ohne viel Schneiderei ein Stück Handpizza (wer genug Muße dazu hat, kann natürlich auch Kreise o.ä. ausstechen).
Die einzelnen Stücke dünn bis zum Rand mit Sauerrahm bestreichen und die Tomaten halbieren oder vierteln und darauf verteilen. Anschließend den Ziegenkäse in Scheiben schneiden (eventuell auch diesen noch vierteln. Jeder, wie er mag!) und verteilen. Mit Rosmarin bestreuen und zum Schluss etwas Honig über den Ziegenkäse geben. Mit etwas Meersalz würzen.
Bei 220°C für ca. 10-15 Minuten im Ofen backen.

Fertig!

Handpizza mit Ziegenkaese Tomaten und Rosmarin-3

Schon während die Pizzchen backen, duftet die ganze Wohnung herrlich nach Rosmarin und Ziegenkäse. Da bleibt es bestimmt nicht bei einem Stück! Die Stücke kann man durchs Vorschneiden gut voneinander trennen. Wenn’s ganz schnell gehen muss: Nur ein Küchentuch auf die Hand und schnell verspeisen!

Guten Appetit!
Mia

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  1. kleurendurf says:

    Sommerlich – zumindest im Ofen und im Bauch. Das setze ich gleich mal auf den Speiseplan für diese Woche – mit einer kleinen Bearbeitung: Ich mache den Pizzateig selbst.

    1. Wenn man den Pizzateig selbst macht, ist es nicht mehr schnell und einfach, was mein Anspruch für’s sonntägliche Essen ist 😉
      Ist aber natürlich viel besser – und nebenbei auch preiswerter!
      Sommer gibt’s dieses Jahr in Norddeutschland leider ja eh nur auf dem Teller… Aber dafür dann richtig, oder? 🙂

  2. Gefällt mir, gefällt mir sehr gut.
    Ich hab noch Pizzateig im Frost. Damit gehts dann auch ganz schnell.

  3. Das hätte ich am Wochenende gebraucht. Ich stecke nämlich gerade in einem Lernmarathon und irgendwie gehen bei mir alle Lichter aus. Deshalb brauch ich schnelle (und gute) Nahrung. Da werd ich das morgen mal machen 🙂

    Ansonsten sieht mein Schreibtisch z.z. so aus: http://yayayay.org/2012/06/26/und-es-ward-licht/

    bissl Energie könnte ich gebrauchen 🙁

  4. Ah, sehr gut, ich brauchte eh noch ne Idee für heute Abend. 🙂

  5. Es heißt ja immer, man soll sich nicht sklavisch ans Rezept halten, sondern kre-a-tiv sein. Na, da hab ich mir wohl jetzt den Vorortssupermarktsurvivalorden verdient.
    Also, erst mal gibt es in dem 200.000-Seelen-Kuhkaff hier (zumindest in dem einzigen Supermarkt der eingemeindeten Alm, auf der ich wohne) scheinbar keinen Fertig-Pizzateig. Blätterteig ja, aber keinen Pizzateig. Ich wollte Pizzateig. Daher war schonmal selbst machen angesagt. Nicht weiter schlimm.
    Dann gab es auch keinen frischen Rosmarin (hat man doch im Garten/auf dem Balkon magst du sagen, und ich sage, du hast recht, wenn ich das seit dem letzten Winterfrost bzw. hingerafften Rosmarintöpfchen denn mal getan hätte). Neihein, also musste ich das UNSÄGLICHE tun, und auf trockengemahlenen zurückgreifen. Hab auch nur ganz wenig dran gemacht – hab mich nicht getraut.
    Und zu guter Letzt hatte ich wohl nicht nur meinen Pfandbon sondern auch die saure Sahne im Supermarkt vergessen. Was tun? Haben wir doch noch Tzatziki im Kühlschrank!

    Aber was soll ich sagen? War absolut lecker!! Besonders die Idee 😉 mit dem Tzaziki gefiel mir…

    So, da ich wochenlang abtrünnig war (hab die indische Küche entdeckt, die ja auch vor vegetarischen Rezepten nur so strotzt), muss ich mich wohl mal wieder an deine Ideen machen. Hab da was aufzuholen…

    1. Hihi. Ist ja fast das Selbe 😉 Aber schön, dass ich dich inspiriert habe, lieber Leif 😉

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