Geburtstagssüß fuer einen tollen Kerl – Oreo-Käsekuchen

Es gibt da einen ganz tollen Kerl in meinem Leben und der hatte am Samstag Geburtstag. Neben dem einen oder anderen Geschenk, konnte ich mir natürlich nicht nehmen lassen, ihm ein Geburtstagssüß zu backen.
Gewünscht hat er sich die Slutty Brownies von vor ein paar Wochen, aber noch einmal wollte ich die nicht backen. Es musste was neues her – schließlich ist so ein Geburtstag doch etwas Besonderes!

Ein Rezept war relativ schnell gefunden: Oreo-Käsekuchen sollte es werden (schließlich war das coole an den Slutty Brownies die Oreoschicht und zumindest ein kleines bisschen wollte ich doch auf den Wunsch des Geburtstagsprinzen eingehen), doch ich habe da ein ernsthaftes Problem: Käsekuchen gelingt mir nicht. Entweder er ist so gar nicht “durch”, oder er wird zu trocken. Die verdammte Konsistenz macht mir zu schaffen, wie so oft.
Doch Google ist mein Freund – und nach einiger Recherche habe ich am Ende mit mehreren Techniken doch einen vernünftigen Moment erwischt, den Kuchen aus dem Ofen zu ziehen.
Das Rezept stammt übrigens im Original vom essen-und-trinken.de 

Oreo-Cheesecake

Oreo-Käsekuchen

Zutaten (für eine 24cm-Springform)

30 Oreo-Kekse
50 g Butter (geschmolzen)
750 g Magerquark
300 g Frischkäse (Doppelrahmstufe)
2 Päckchen Vanillezucker
1 Tl Orangenschalenaroma
110 g Zucker
80 g Mehl
3 Eier

Die Oreo-Kekse auspacken und teilen – 16 Stück werden für den Boden benötigt. Die Oreokekse in einem Gefrierbeutel mit einem Nudelholz oder einer Flasche zerstoßen, bis sie nur noch Krümel sind. Mit den 50g geschmolzener Butter vermischen und den Boden der Springform damit auslegen.

Die restlichen Zutaten (bis auf die restlichen Oreos) zu einem cremigen Teig verrühren.

Die übrigen Oreokekse werden in der Mitte auseinandergedreht, sodass man jeweils die Hälften hat. Diese werden an den Rand der Form gestellt. Bleiben noch einige übrig, so ist das gut! Diese können später als Deko auf dem Kuchen verwendet werden.

Anschließend die Käsekuchenmasse vorsichtig in die Mitte der Form geben und glattstreichen. Wie gesagt: Mit eventuell übriggebliebenen Oreos kann der Kuchen zur Dekoration belegt werden.

Bei 180°C muss der Kuchen nun ca. 50 Minuten backen.

Fertig!

 

Leider habe ich keine 24er-Springform, sondern nur eine 26er oder eine ganz kleine. Die große hat’s auch getan, so standen die Oreos außerdem lustig außen rum.

Wie oben schon erwähnt, gibt es mehrere Techniken, um zu sehen, ob der Kuchen fertig gebacken ist oder nicht. Die zwei, die mir am meisten geholfen haben:
1. Bei der Stäbchenprobe muss noch etwas am Holzspieß hängenbleiben, schliesslich soll der Kuchen ja “feucht” sein. Das, was hängen bleibt, sollte allerdings sehr dickflüssig sein. Tropft es noch herunter, ist der Kuchen auf keinen Fall gar.
2. Wenn man den Kuchen in der Form hin- und herrüttelt, sollte er noch ein kleines bisschen nachgeben, jedoch auf keinen Fall unter der Oberfläche hin- und herschwappen.
Den gleichen Effekt hat man, wenn man vorsichtig in die Mitte des Kuchens drückt: Ein bisschen nachgeben darf/soll/muss er, aber flüssig darf es sich unter der Oberfläche nicht anfühlen.

Der Kuchen kam übrigens wunderbar an!

Guten Appetit,
Mia 

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  1. Sieht echt waaaahnsinnig lecker aus. Ich liebe Oreos ja.. schade dass es nur in den USA auch wirklich alle Sorten gibt

    1. Lydia, das finde ich auch. Bei Oreos wundert es mich ganz besonders, dass es hier nicht alle gibt. Wo doch ganz Europa im Oreo-Fieber ist!
      Probier den Kuchen aus! Er ist noch leckerer, als er aussieht 😉

  2. Habe den Kuchen an Karfreitag gebacken, mein erster richtiger Käsekuchen und super lecker! Danke für das tolle Rezept! 🙂

  3. Der sieht wirklich sehr lecker aus.
    Lässt du für den Boden die Creme an den Keksen dran?

    1. Kurz und knapp: Ja! 🙂 Die Creme rauszukratzen wäre doch eine Schande 🙂

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