Rahmspinat-Suppe – es bleibt bunt auf dem Teller!

Vor einigen Tagen hat das Milchmädchen dieses Spinatsuppenrezept gepostet, dass mich an eine Suppe erinnert hat, die ich zu meiner kleinen “Einweihungsparty” (Einweihungspartys sind hier nicht erwünscht, deswegen gab es damals nur ein Dinner für mich und meine beste Freundin) gekocht habe, als ich meine erste eigene Wohnung bezogen habe. Wir waren nur zu zweit und meine Bude war wirklich klein, aber es war genau perfekt, so wie es war!
Das Rezept stammt von einem meiner liebsten Arbeitskollegen. Und wenn man nicht weiß, wie einfach die Zubereitung tatsächlich ist, würde man das auch nie erraten. Und immer, wenn ich das Rezept koche, muss ich nun an meine erste eigene Wohnung denken.

Die Spinatsuppe hat schon mehreren kritischen Urteilen stand gehalten. Selbst meine Mutter, die zuerst ganz kritisch in den Topf schielte, hat am Ende zwei ganze Teller voll davon gegessen und wollte unbedingt, dass ich ihr das Rezept aufschreibe.
Das Beste an der Suppe: Sie ist so schnell gemacht, dass sie auch abends nach Feierabend gekocht werden kann. Selbst dann, wenn man eigentlich gar keine Lust mehr zum Kochen hat!


Rahmspinat-Suppe

Zutaten (für 4 Portionen)

500g TK-Rahmspinat
400ml Gemüse-Fond
150g Sahne-Schmelzkäse
1 Zwiebel
etwas Öl
Muskat
eventuell etwas Sahne
Salz und Pfeffer

Die Zwiebel schälen und in Würfel schneiden. In einem Topf in etwas Öl anbraten und mit dem Gemüse-Fond ablöschen. Den Rahmspinat in den heißen Fond geben. Am Besten geht das mit dem portionierbaren Spinat, denn er löst sich besser auf. Wenn alles kocht, den Schmelzkäse darin auflösen. Mit Muskat würzen.
Zum Schluss einmal kräftig durchpürieren und ggf. etwas Sahne hinzugeben (muss meiner Meinung nach nicht sein, schließlich ist es ja schon RAHMspinat). Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Fertig!

Die Suppe ist angenehm würzig. Ich serviere immer etwas kleingeschnittenes Baguette dazu.

Guten Appetit!
Mia

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  1. Uahhhhhhhhhhhhhh I flipp aus. Echt, Du hast mir langes Blättern in Kochbüchern am Freitag abend für das Mittagessen am Samstagmittag gespart. Knutscher, die Suppe ist PERFEKT (der kleine Mann wird das anders sehen, aber ich mag die essen, SO!) 🙂
    Super <3

    Danke für das Rezept!
    Jeanny

    1. Ich LIEBE Spinat und hab zu Mittag und zu Abendbrot alle 4 Portionen allein gegessen. Also: wenn’s ihm nicht passt, dann tu’s mir einfach gleich 😉
      Und immer schön rühren… Ununterbrochen! Sonst brennts fast so schnell an, wie pure Milch.
      Liebste Grüße!
      Mia

  2. Grüüün! Grü-hü-hü-hüüün!
    Wie schön!
    Und dann auch noch mit Käse… ich glaube, Mia, wir hätten ein echtes Problem, wenn wir das mit unserem Deli-Coffee-Shop-Bistro-Suppenbar-Café durchzögen… wir hätten nichts zu verkaufen, weil alles, was wir so gebrutzelblubberrührt haben, in unseren eigenen Bäuchen landet…
    Mer-ci!

    1. Farblich auf jeden Fall der grüne Oberknaller!
      Und ja, ich glaube, du hast recht. Und wir würden kugelrund werden! Ich geh ja, seit ich das Baby hier hab eh langsam aber sicher auf, wie ein kleiner Hefekloß 😉

      1. Wart ab’, was ich morgen serviere bzw. was es hier heute gab… 😉
        Sowie: Baby…? Baaaaby…? Gibt es da etwas, das…?

        Schöunen Abend!

  3. Spinatsuppe hab ich noch nie gegessen. Aber die Farbe ist schon mal der Wahnsinn!

    Die Kusmi Teas wollte ich jetzt bald mal probieren. Sind die von Lov Organic denn noch besser?

    1. Die Kusmi Teas sind eigentlich genauso lecker… Ich find das relativ schwer zu vergleichen!
      Ich find bei Lov Organic das Preis-Leistungs-Verhältnis einfach einen Tick besser. Sind zwar nur ein paar Cent pro Dose (bei dem Grünen “Detox”-Tee sinds 50Cent auf 100g Unterschied, hab ich mir gestern ausgerechnet 😉 ). Bei Lov Organic find ich außerdem den Nachhaltigkeits-Gedanken unterstützendswerter.

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