Wer den Blog von Fräulein Klein kennt und so liebt, wie ich, für den kommt jetzt ein Knaller:
Es gibt ein neues Buch, das sofort auf die Wunschliste muss. “Weihnachten mit Fräulein Klein” heißt das gute Stück, dass gerade frisch im Callwey-Verlag erschienen ist und verspricht schon auf dem Einband: “Backzauber und Dekolust für die schönste Zeit im Jahr”.
Ich konnte schon mal reinschnuppern und habe euch einen kleinen Bericht und ein leckeres Rezept mitgebracht, dass auch jetzt schon schmeckt, obwohl Weihnachten gefühlt noch Lichtjahre entfernt ist.
Aber erst ein paar Worte zum Buch an sich.
Von Yvonne alias “Fräulein Klein” bin ich großes Blogkino gewohnt. Leckere Rezepte, tolle DIYs, zauberhafte Deko und süße Ideen. Immer festgehalten auf wunderschönen und detailverliebten Fotos – auf dem Blog, wie auch in ihrem ersten Buch (aus dem ich schon hier ein Rezept stibitzt habe).
Beim neuen Buch ist es nicht anders. Die 173 Seiten des Buches sind in unterschiedliche Kategorien aufgeteilt: “Adventsdekoration”, “Nikolaus, Punsch und Co.”, “Basteln mit Kindern”, “Geschenke aus der Küche”, “Plätzchen”, “Weihnachtsbäckerei”, “Christbaumdeko und Geschenke”, “Weihnachtstisch”, “Hot Chocolate-Party” und “Silvester”.
Macht euch am besten einen eigenen 1. Eindruck:
Das Rezept auf dem letzten Foto habe ich euch ganz frech einfach mitgebracht. Es sind die “Weißen Schokoladen-Vanille-Trüffel” aus der Kategorie “Geschenke aus der Küche”.
Weiße Schokoladen-Vanille-Trüffel a la “Fräulein Klein”
aus dem Buch “Weihnachten mit Fräulein Klein”
Rezept für 8 Stück
100ml Sahne
1 Vanilleschote
250g (gute!) weiße Schokolade
40g Butter
Pralinenförmchen aus Papier oder Alu
ggf. zum Verzieren: Blattgold
Die Vanilleschote auskratzen und die Schokolade grob zerhacken.
Die Sahne in einen Topf füllen und zusammen mit dem Mark der Vanilleschote heiß werden lassen – es soll jedoch nicht kochen!
Unter ständigem Rühren die Schokolade in der Vanille-Sahne schmelzen und den Topf vom Herd nehmen.
Die Butter hinzugeben und alles glattrühren.
Die Trüffelmasse muss nun vollständig auskühlen, was gut und gerne ein paar Stunden dauern kann. Wenn man sie in den Kühlschrank stellt, wird die Masse schneller fest. Sobald sie fest genug ist, um in Form zu bleiben, kann sie in einen Spritzbeutel gefüllt und dekorativ in die Pralinenförmchen gespritzt werden.
Wer mag, kann die Trüffel anschließend mit Blattgold verzieren.
Bis zum Verzehr sollten die Trüffel kühl gelagert werden.
Fertig!
Ich bin mir sicher: Diesen Winter wird noch so manch ein Rezept auf meinem Tisch landen und auch in der diesjährigen Adventsdeko werde ich mich ordentlich inspirieren lassen
Fazit: Absolute Empfehlung!
Das Buch könnt ihr z.B. hier erwerben*:
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Habt ein tolles Wochenende!
Mia
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Eine kleine Anmerkung zum Schluss: Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Callwey-Verlag zur Verfügung gestellt – meine Meinung bleibt davon jedoch unbeeinflusst
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Das Rezept finde ich toll, klingt sehr lecker. Und nachdem ich gestern die erste Weihnachtskarte gebastelt habe, passt das Buch auch wunderbar zu meiner Stimmung. Vielleicht gibt es heute Abend einen Ausflug in den Buchladen 🙂
Danke für die Inspiration!
Liebe gute Mia,
das Rezept hört sich schwer lecker an und Deine Bilder sind wie immer toll.
Ich hab meine Probleme mit dem Blattgold, ehrlich gesagt. Ohne jetzt moralinsauer klingen zu wollen, und natürlich ist es weder Dein Rezept noch zwingender Bestandteil dessen.
Aber trotzdem. Wie weit weg vom wahren Leben sind wir denn?
Entschuldige, ich greife Dich in keiner Weise persönlich an und hoffe, Du empfindest es nicht so.
Sei gedrückt.
Nina
Liebe Nina,
ich weiss genau, was du meinst und sehe es ähnlich 🙂
Das Originalrezept ist mit Blattgold, hier habe ich es extra als “gegebenfalls” mit aufgeführt, denn: Auf meine Trüffelchen kommt keins und vermutlich wird in meiner Küche auch niemals welches zu finden sein.
Einfach nur um dem lieben Frl. Klein keinen Teil des Rezepts zu unterschlagen, habe ich es mit aufgenommen.
Es ist ja mit vielen Dingen so: In unserer Überflussgesellschaft sind viele Dinge schlichtweg… überflüssig.
Ich halte es wie immer: Jeder nach seiner Fasson.
Wir machens halt lieber mit ohne, aber wer will, der soll sich welches drauftun 😉
Klingt toll – aber eine Frage: wieviele ergibt das ungefähr? Oben hast Du zwar “8 Stück” geschrieben, aber bei 250 g Schoki plus Sahne und Butter denke ich, daß das ein Tippfehler war 😉 Also 18, 28,…?
Hallo liebe Ute,
tatsächlich ist es so, dass im Buch “8 Stück” angegeben sind und ich das einfach so übernommen habe.
Du hast recht: Es kommt viel mehr dabei raus, als 8 kleine Trüffelchen.
Da das Rezept aus der Kategorie “Geschenke aus der Küche” stammt, könnte ich mir vorstellen, dass damit gemeint ist, dass man 8 liebe Menschen damit beschenken kann.
Ich habe leider nicht nachgezählt, aber es waren mindestens 25 Trüffel. MINDESTENS!
Hab einen tollen Abend!
Mia
toll. muss ich mir mal besorgen das buch! deko und essen ist eine super kombo!!