Die wahrscheinlich fluffigsten Pfannkuchen der Welt – Ricotta-Pfannkuchen mit Beeren von Leila Lindholm

Die besten Koch- und Backbücher stehen nicht dekorativ und wie unangetastet im Regal herum. Sie wandern quer durch die Küche und die Seiten haben Eselsohren und Flecken, es kleben kleine Teigreste überall und die Blätter werden von den Fettfingern schon langsam durchsichtig, weil sie so ausgiebig genutzt werden.
Ein Koch-/Backbuch das bei mir ganz besonders viele Flecken (weil ganz besonders viel nachgekocht und -gebacken) hat, ist “Noch ein Stück” von Leila Lindholm.
Da Leila und ich offensichtlich beide bekennende Butterholiker sind, gerät regelmäßig etwas von ihr auf meinen Tisch! Ich kann euch die Bücher von Leila nur wärmstens ans Herz legen, wenn ihr nicht gerade auf Diät seid!Ein Rezept von ihr, das ich besonders gerne mag, möchte ich euch heute ganz leicht abgewandelt vorstellen: Ricotta-Pfannkuchen mit Beeren

Ricotta-Pfannkuchen mit Beeren

Rezept für MINDESTENS 2 Personen

250ml Milch
250g Ricotta
3 Eier
150g Mehl
1TL Backpulver
etwas Salz
150g Himbeeren
150g Heidelbeeren
Ahornsirup
Butter zum Ausbacken

Die Eier trennen. Milch, Eigelbe, Ricotta, Salz, Mehl und Backpulver zu einem glatten Teig verrühren.
Die Eiweiße steif schlagen und zusammen mit jeweils der Hälfte der Beeren vorsichtig unter den Teig heben.
Butter in einer Pfanne zergehen lassen und kleine Pfannkuchen ausbacken.
Die Ricotta-Pfannkuchen mit Ahornsirup und der zweiten Hälfte der Beeren servieren.

Fertig! 

Ihr seht: das geht wirklich ratzfatz!
Diese Pfannkuchen sind die luftigsten, die ich kenne, aber sie sind auch die Ei-lastigsten. Man muss sie auf jeden Fall mit etwas Süßem servieren, denn der Teig ist für meinen Geschmack beinahe schon herzhaft.

Verratet ihr mir, welche Bücher bei euch am meisten genutzt werden? Wo gibt’s die meisten Flecken? 🙂

Guten Appetit,
Mia

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  1. Lecker, lecker! Das Buch gehört auch zu meinen absoluten Lieblingen und das Rezept steht ebenfalls auf der Nachbackliste 🙂

    Liebe Grüße

  2. Als nicht zu großer Pancake-Fan muss ich sagen, die sehen sehr verführerisch aus!Ich mag, wie du fotografierst
    Ich muss zugeben, dass einige Kochbücher nicht in die Küche dürfen. Ich bin da ein bisschen picky, weil ich sie so sehr liebe und der kleinste Fettfleck würde mich stören. Manche Bücher sind so kunstvoll gemacht, dass ich sie einfach nicht mit meinen Koch-und Backhänden anfassen mag. ich weiß, das ist eine komische Angewohnheit. Gerade ganz neu und wahrscheinlich wirklich bald mit Mehlhänden, ist Chad Robertsons Tartine Bread – die Bilder sind von Eric Wolfinger und ich habe schon lange nicht mehr so laut “Wow” gesagt – die Bilder sind überragend!
    liebe Grüße

  3. Pingback: Angucken. Toll finden. Nachmachen! « Tut gut!

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