Gelbes Kichererbsen-Curry mit Cashewkernen und Spinat – ein gelber Hauptgang

In den letzten Wochen konntet ihr bei Magnoliaelectric schon einen Appetizer, bei Flowers on my Plate einen Salat und bei What Ina Loves eine Suppe ganz im gelben Kleidchen entdecken und heute bin ich dran. Denn ich habe den gelben Hauptgang im Gepäck – und der passt nicht nur farblich wie die Faust aufs Auge!

Gelbes Kichererbsen-Curry mit Cashewkernen und Spinat - www.kuechenchaotin.de

Ein Hauptgang in gelb – das war für ich überraschenderweise eine kleine Herausforderung, denn die Auswahl an Lebensmitteln ist durch die Farbvorgabe ganz schön beschränkt und am liebsten wollte ich dann auch noch etwas etwas kreieren, dass nicht nur gelb ist, sondern auch zu einer Limo in der Geschmacksrichtung Zitronen-Bergamotte passt. Was dabei herausgekommen ist, macht mich ein bisschen Stolz, denn es erfüllt tatsächlich beide Punkte voll und ganz.
Ich tische euch ein Curry auf! Ein gelbes Curry – versteht sich von selbst. Mit gelben Kichererbsen und Cashewkernen und kleinen grünen Farbtupfern aus Spinat. Dazu eine Portion Reis und das perfekte Seelenfutter steht auf dem Tisch. Und weil das Curry so schön würzig und leicht scharf ist, passt die neue Bionade, die fruchtig, zitronig und erfrischend ist, perfekt dazu.

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Gelbes Kichererbsen-Curry mit Cashewkernen und Spinat

Rezept für 2-3 Portionen

1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 Frühlingszwiebeln
250 g Kichererbsen (Abtropfgewicht)
50 g Babyspinat
1 EL Kokosöl
2 EL gelbe Currypaste
400 ml Kokosmilch
2 Handvoll Cashewkerne
1/2 Limette
Salz
125 g Reis

Die Zwiebel und den Knoblauch abziehen und fein würfeln. Die Frühlingszwiebel in Ringe schneiden und die Kichererbsen gut abtropfen lassen. Den Babyspinat waschen.

Den Reis nach Packungsanweisung kochen und bereitstellen.

In einem Wok oder einer Pfanne das Kokosöl erhitzen und mit der Currypaste verrühren. Die Ziwebeln und die Knoblauchzehe hinzugeben und andünsten lassen. Mit der Kokosmilch ablöschen und die Frühlingszwiebel, die Kichererbsen und die Cashewkerne hinzugeben. Alles eine wenig einkochen lassen und zum Schluss den Spinat kurz mitdünsten. Mit Salz und etwas Limettensaft abschmecken und das Curry zusammen mit dem Reis servieren.

Fertig!

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Jetzt mal Butter bei die Fische: Ein komplett gelber Hauptgang – was hättet ihr gemacht? Ich bin gespannt, wie eure Gedankengänge sind!

Guten Appetit,
Mia

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  1. Danke für das tolle Rezept! Sieht echt super aus *__*

  2. Ich liebe Currys, aber habe noch nie eines mit Kichererbsen gemacht. Das muss ich ändern, denn es sieht verdammt lecker aus! Danke für das Rezept!

  3. Also, ein gelbes Curry ist auf jeden Fall eine Spitzenidee. Kichererbsen gehen ja sowieso immer und jetzt, wo der Herbst so langsam um die Ecke luschert, sind Curry-Rezepte wieder genau richtig.
    Ansonsten hätte ich vielleicht zu gelber Zucchini gegriffen 🙂
    Liebe Grüße, Mia

  4. Perfekt, jetzt weiß ich was es heute noch gibt, da müsste ich alles da haben. Danke!

    Einen komplett gelben Hauptgang… hmm gar nicht so einfach… ein gelbes Ofen-Ratatouille mit gelben Zucchini, gelben Tomaten, gelben Paprika… die Auberginen müssten halt dann draußen bleiben… wobei es gibt ja weiße, die könnte man doch durchgehen lassen.
    xo.mareen

  5. Das sieht wirklich köstlich aus. Richtig, richtig lecker!

  6. Komplett gelb? Ich würde sicherlich was mit Curry kochen. Currysuppe mit Kokosmilch und Garnelen ist eines unserer Lieblingsgerichte. Oder jetzt zum Herbst natürlich etwas mit Kürbis. Gerichte mit Hokkaido sind auch oft sehr gelblich. LG

  7. Curry liebe ich ja absolut. Also das Rezept druck ich aus und dann ab in die Küche. Es sieht toll aus und ich hoffe mal das es auch so schmeckt.

  8. Echt lecker das Rezept, ich wusste immer nicht so richtig was mit Kircherbsen mache…habe das Rezept probiert. Lecker!

  9. Hört sich gut an! Und sieht sehr gut aus. Cashewkerne sind sowieso toll, reich an ungesättigten und mehrfach ungesättigten Fettsäuren und Proteinen. In dieser neuen Form kenne ich sie (noch) nicht :-).

  10. Könnte ich statt der Kokosmilch auch sojamilch nehmen?

    1. Ich glaube ehrlich gesagt nicht. Fettgehalt und dadurch auch die Konsistenz dürften zu unterschiedlich sein. Mal ganz davon ab, dass ich mir einfach keinen Sojabeigeschmack in Verbindung mit Curry vorstellen ann. Aber: Versuch macht kluch! Hat meine Oma immer gesagt 🙂

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