Nach einer anstrengenden Woche (und einem mega-Migräneanfall am Wochenende) finde ich wenig entspannender, als den Sonntagmorgen mit Backen zu beginnen.
Den Teig per Hand kneten, zwischendurch immer wieder probieren, ob auch alles richtig ist (und nochmal… und nochmal…), nachher ein tolles Süß haben – ich mag das!
Da ich gestern mit Kopfschmerzen direkt nach der Arbeit ins Bett gefallen bin, sieht mein Zutatenrepertoire eher mau aus. Himbeeren hatte ich am Freitag noch besorgt, aber der Rest muss improvisiert werden!
Vor einigen Wochen habe ich mir Tartelette-Förmchen gekauft, die bis dato noch auf ihren Einsatz warten mussten. Das Tolle an so “kleinen Kuchen”: Man hat immer noch das Gefühl, dass man so einen (oder zwei) essen kann und am Ende noch durch die Tür passen wird.
Nachdem ich also alles passende geplündert habe, was Kühlschrank und Küchenschrank vorweisen können, gibt es folgendes: Mürbteigboden, darauf Mascarponecreme mit Raspberry on Top – Himbeer-Tartelettes. Und jetzt alle: “Mmmmmmmh!”
Himbeer-Tartelettes
Zutaten (für 4 Tartelettes)
für den Boden
200g Mehl
55g Puderzucker
180g Butter
1 Prise Salz
für das Topping
250g Mascarpone
50ml Sahne
7 EL Puderzucker
1 Zitrone – davon die Schale
250g Himbeeren
Die Zutaten für den Boden genau so lange zu einem Teig verarbeiten, bis er gerade so zusammenhält. Nicht länger! Sonst wird er brüchig! Den Teig dann für mindestens 1 Stunde eingepackt in den Kühlschrank legen.
Die Zutaten für das Topping (bis auf die Himbeeren) zu einer cremigen Masse aufschlagen und kaltstellen.
Den Backofen auf 220°C vorheizen.
Den Mürbteig ausrollen, zurechtschneiden, in die Förmchen legen und den Rand stutzen. Nun den Boden mit einer Gabel mehrfach einstechen. Den Rand mit Alufolie bedecken. Das verhindert, dass er beim Backen “schrumpft”.
Den Boden ca. 15 Minuten backen, bis er goldbraun ist.
Die Böden müssen nun auskühlen, danach kann die Mascarponecreme auf sie verteilt werden. Mit den Himbeeren garnieren und die fertigen Himbeer-Tartelettes genießen!
Fertig!
Die Tartelettes passen übrigens prima zum aktuellen Thema “very berry” von “Post aus meiner Küche“!
Seid ihr auch dabei? Noch könnt ihr euch anmelden!
Guten Appetit,
Mia
15 Kommentare
Hexerin
3. Juni 2012 at 18:18Hmmmmm 🙂
miho
3. Juni 2012 at 18:56Das hoert sich soooooo lecker an!
nike
3. Juni 2012 at 19:12Mmmmmmmh nehm ich!
Anne
3. Juni 2012 at 19:20Ohhhh, lecker, lecker! Die Förmchen passen farblich ja auch perfekt 😀
Liebe Grüße
Anne
Mia
7. Juni 2012 at 11:12Das hab ich mir auch gedacht 🙂 Die sind toll!
Micha
3. Juni 2012 at 19:31Tartelettes – le top du top!
Und mit das Schönste: man ißt sie mit den Fingern!
Mia
7. Juni 2012 at 11:13THEORETISCH könnte man sie auch mit einer Gabel essen. Praktisch hast du natürlich recht 😉
ina
3. Juni 2012 at 19:37das sieht ja wirklich ganz köstlich aus 😀 lecker!!!
jenni.
5. Juni 2012 at 16:27mia, die tartelettes sehen echt lecker aus! und bei der kombi mascarpone und himbeeren könnte ich eh nicht nein sagen!
Mia
7. Juni 2012 at 11:13Ich danke dir, Jenni 🙂
Mascarpone und Beeren sind grandios!
| Muttertagsspecial – und ein paar köstliche Himbeer-Buttermilch-Muffins mit Streuseln
5. Mai 2013 at 12:43[…] 1. Himbeer-Tartelettes; 2. Oreo-Trüffel; 3. Zitronen-Frischkäse-Tarte; 4. Chai-Kakao-Mischung […]
Dori
7. Mai 2013 at 13:55Ich bin gerade dabei, die Förmchen stecken im Ofen, die Creme im Kühlschrank. Es duftet schon herrlich 🙂
Aber wie meinst du das mit der Alufolie? Ich hab das nicht kapiert und jetzt schrumpfen sie ^^
Tip fürs nächste Mal??
Mia | Küchenchaotin
7. Mai 2013 at 16:19Ich schneide einfach einen Streifen Alufolie ab und “stülpe” ihn über den Rand, dass der ganz bedeckt ist davon.
Ungefähr so, bloss ordentlicher: http://www.winnegirl.de/wp-content/uploads/2008/01/muerbeteig-mit-alufolie-1.jpg
Dori
10. Mai 2013 at 09:17Danke 🙂
PS: Trotz des Schrumpfens haben sie meine Schwiegermama begeistert! Sehr sehr lecker.
Gina
9. September 2013 at 08:33Auf der Suche nach einem Himbeer-Tartelettes Rezept bin zufällig auf diese Seite gestossen. Sehr erfrischend!