Blogst 2014 – mein Fazit

Wenn 200 Bloggerinnen und Blogger sich treffen, um sich fortzbilden und auszutauschen, dann gibt das eine ganz schöne Geräuschkulisse. Woher ich das weiß? Aus erster Hand! Den letztes Wochenende war sie, die BLOGST und während ich mich noch ein bisschen dem Blogstweh (eine “emotionale Überreaktion” durch akute Blogger-Vermissung) und dem Blogstkater (Muskelkater von den Fußgelenken aufwärts bis zu den Schulterblättern – vom Tanzen und Photoboothen) hingebe, verrate ich euch, was ich für mich mitgenommen habe.

Sei professioNETT!

Nur, weil man sich im Internet nicht in die Augen gucken kann, heisst das noch lange nicht, dass man seine guten Manieren vergessen darf. Sei professionell. Und nett. ProfessioNETT halt! Meine liebe Mel von Gourmet Guerilla hat einen wunderbaren Vortrag darüber gehalten, wie man mit seinen Kooperationen 100% glücklich wird. Ein kleiner Einblick: mache dir einen Plan, bereite dich vor, führe (sinnvolle) Listen, um den Überblick zu behalten, mach die wichtigen Dinge schriftlich und vergiss nie: Man sieht sich immer zwei mal im Leben.

Schreibe frei von der Leber weg!

…aber sei dabei nicht planlos. Schreibe aktiv und nicht passiv und packe die Hautpsachen und Hauptsätze und die Nebensachen in Nebensätze. Schweife nicht zu weit aus und schreibe deine Texte so, dass der Leser dich ernstnehmen kann. Kenne die Regeln eines guten Textes und brich sie – denn dein Blog ist kein Aufsatz und es lauert nirgens ein Lehrer mit rotem Stift. Und vor allem: Rechtschreibung ist verdammt sexy. Der Duden und die deutsche Rechtschreibung sind deine Freunde! Susanne von Texterella hat mir schöne Denkanstöße gegeben!

Habe Mut!

“Das Leben ist kein Ponyhof und mein Blog ist nicht Bullerbü”, hat die gute Anna von BerlinMitteMom in ihre Präsentation geschrieben. Recht hat sie. Es muss nicht immer alles perfekt sein und auch nicht immer alles gut. Habe keine Angst vor kleinen Fehlern und davor, mal aus dem gewohnten auszubrechen. Sei authentisch – einfach du! Das kannst du eh am Besten.

Kenne deine Rechte und Pflichten!

Und wenn du nicht durchblickst: Such dir einen, der den Durchblick hat! Z.B. Christian Solmecke, der mit seinem Beitrag zu den rechtlichen Aspekten beim Bloggen durchaus den ein oder anderen Tumult ausgelöst hat. Das ist aber auch alles kompliziert! Was ich mitnehme: Habe ein Impressum. Am besten überall (und bald auch in der Hosentasche).

Social Media ist toll!

Ganz egal, ob es darum geht, eine Plattform für sich zu entdecken oder zu verstehen – wie z.B. Pinterest, über das Anna von Pinterest referierte – oder darum, in die Tiefen von Tools und Statistiken interessante Dinge zu entdecken. Social Media Monitoring nennt sich das! Informiere dich über dein Karma 2.0 aber verliere dich nicht darin.

Mach mal Photobooth!

Tatsächlich sind die einzig “vernünftigen” Bilder, die ich von diesem Wochenende mitbringe, aus dem Photobooth. Vor lauter labern, lernen und lachen habe ich doch glatt vergessen, meine Kamera auszupacken! Man darf halt auch nicht immer alles so ernst nehmen.

Bildschirmfoto 2014-11-19 um 18.05.28

Ich danke Clara und Ricarda für die tolle Organisation, allen Speakern (auch den nicht erwähnten) für die tollen Vorträge und allen Mit-Teilnehmern für das wundervolle Wochenende. Es war so schön mit euch! Kann nicht jedes Wochenende Blogst sein? Ich möchte das bitte!

Außerdem natürlich ein Dank an alle Sponsoren, ohne die die BLOGST so wohl gar nicht möglich wäre: Dealhunter, Lindner Park Hotel Hagenbeck, Dawanda, Edelman, Pinterest, PicsaStock, roomido, IKEA, design3000.de, Wilde Blaubeeren, persönlicher Kalender, Deutsches Tiefkühlinstitut, Maisons du monde, Gottfried Friedrichs, Immowelt, Cupper Tea, alles-für-selbermacher

Alles Liebe,
Mia

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  1. Das hast du gut zusammengefasst :)! Und mit den Bildern ging es mir genauso… Schön, dass wir zusammen gegessen und so mal ein paar Worte mehr gewechselt haben. Bis zum nächsten Mal dann <3

  2. Muskelkater kommt ja bei mir auch eindeutig noch vom Koffer quer durch Hamburg schleppen 😉
    War schön Dich mal persönlich kennengelernt zu haben!
    (Meine Kamera war übrigens auch umsonst mit in Hamburg… Es gab einfach Wichtigeres! 🙂

  3. Herrlich zusammengefasst! Und dann auch noch dieses Foto! Ich kann mich einfach nicht daran satt sehen. 😀

  4. Sehr schönes Fazit und dass Du nur Bilder aus dem Photobooth hast, lag vielleicht auch ein bisschen daran, dass deine Kamera Asyl auf Zimmer 116 hatte 😉

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