Die “Lecker Bakery” ist für mich sowas wie ein “must-buy”. Da wird im Zeitschriftenlädchen gar nicht lang überlegt – die muss mit!
Dieses mal habe ich in ihr eine ganz besondere Köstlichkeit entdeckt. Slutty Brownies. Ich muss kichern. Slutty Brownies? Dann mal los!
Schon beim Durchlesen des Rezepts gehe ich auf wie ein Hefekloß. 1 1/2 Stücke Butter in einem verhältnismäßig kleinem Kuchen! Aber wir wissen alle, was das heisst: Das kann nur gut werden!
Ich muss an dieser Stelle zugeben: Der Name passt. Das herrliche Süß, dass auf dem Teller landet, ist definitiv die Femme Fatale unter den Brownies. Cookieboden, Oreokekse, saftiger Brownie. Ein Kalorienbombe, die ihresgleichen sucht, aber auch eine riesen Party für die Geschmacksknopen. Mehr braucht dazu gar nicht gesagt werden.
Slutty Brownies
Zutaten (für eine 20x26cm Backform)
1. Teig
125g Butter
175g Zucker
1 Prise Salz
1 Ei
175g Mehl
1 TL Backpulver
50g gute Zartbitterschokolade
2. Teig
200g Kuvertüre (Zartbitter)
250g Butter
3 Eier
75g Zucker
einige Tropfen flüssiges Bourbon Vanille – Aroma
75g Mehl
1 Prise Salz
Außerdem:
250g Oreokekse
Für den ersten Teig (Chocolate Chip Cookie! Mmmmmh!) die Butter und den Zucker mit der Prise Salz schaumig schlagen. Das Ei hinzugeben. Die Schokolade fein hacken. Backpulver und Mehl mischen und unterrühren. Die Schokoladenstückchen vorsichtig unterheben.
Die Backform mit Backpapier auskleiden. Anschliessend den ersten Teig hineingeben, glattstreichen und komplett mit Oreo-Keksen belegen.
Die Kuvertüre und die Butter in einer Schüssel mit einem Wasserbad schmelzen. Die Eier und den Zucker, dem Salz und dem Vanille-Arorma gut vermengen und die Butter-Schokoladen-Mischung hinzugeben. Das Mehl unterrühren bis ein glatter Teig entsteht und diesen auf die Oreo-Kekse geben.
Alles glattstreichen und bei 175°C für ca. 35 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen!
Fertig!
Wenn die Köstlichkeit im Ofen backt unbedingt alle Türen aufreissen! Es duftet so herrlich, da soll die ganze Wohnung was von haben!
Mir ist da übrigens ein kleines Missgeschick passiert: Trotz Stäbchenprobe war mein Kuchen nach dem ersten Backen noch nicht gar. Als er einigermaßen abgekühlt war, habe ich ihn angeschnitten und er lief mir fast auseinander.
Was ich nun weiss: Wenn der Kuchen noch nicht komplett ausgekühlt ist, kann man ihn mit Glück noch nachbacken. Backofen wieder an – Kuchen rein – 20 Minuten nachbacken. Er war perfekt!
11 Kommentare
Anne
3. September 2012 at 11:44Genau die stehen ganz oben auf meiner Lecker-Nachbackliste <3
Claudi
3. September 2012 at 15:30Stimmt! Wirklich unwiderstehlich! – Deshalb kam ich nicht umhin diese Slutty Brownies zu backen. Göttlich!
LG,
Claudi
Vera
15. September 2012 at 17:13der bäckt gerade bei mir im Ofen, bin gespannt wie ein Gummibär wie der wird :))
Geburtstagssuess fuer einen tollen Kerl – Oreo-Kaesekuchen | Kuechenchaotin
24. September 2012 at 11:02[…] mir natürlich nicht nehmen lassen, ihm ein Geburtstagssüß zu backen. Gewünscht hat er sich die Slutty Brownies von vor ein paar Wochen, aber noch einmal wollte ich die nicht backen. Es musste was neues her […]
Lia
24. September 2012 at 14:01Hat aber jetzt weniger was mit Brownies, denn mit Schokokuchen zu tun 😉
Mia
24. September 2012 at 15:06Naja die Dinger kommen aus Amerika und heißen halt so. Außerdem ist der 2. Teig definitiv Brownieteig.
Wie auch immer wir die Dinger nennen – sie sind auf jeden Fall leckerer als die Polizei erlaubt 😉
Stefanie
29. September 2012 at 12:22Hallo Mia,
hab eben bei FB ein Fotos dieser tollen Schokoschweinerei gepostet. Der Duft *HAMMER* der Geschmack *KÖSTLICH* zum Glück kann man gar nicht sooo viel davon essen 🙂
Mia
1. Oktober 2012 at 20:57Wie cool! Toll, dass du se auch gemacht hast, Stefanie! Ich war auch so begeistert 🙂
Bloggeburtstag | Kuechenchaotin
16. Januar 2013 at 16:33[…] Slutty Brownies […]
Henrik
19. August 2013 at 14:09So… First-Try…Meine ersten Slutty-Brownies sind im Rohr… Eine Bekannte hatte Sie schon mehrmals mitgebracht und ich musste Sie nun einfach selber backen… in 30 Minuten weiß ich, was daraus geworden ist… *freu*
Henrik
20. August 2013 at 19:22Sie sind himmlisch… ich überlege grade, ob ich eine kleine Abwandlung vornehme:
Sauerkirschen anstelle Oreos…