Dieser Beitrag enthält Werbung für das neue EDEKA Backbuch.
Es ist kein Geheimnis: Ich bin ein kleiner Koch- und Backbuch-Junkie. Ich lese gerne Blogs und lasse mich auch gerne im Internet inspirieren, aber kaum etwas geht für mich über das Gefühl, einen echten Bucheinband in den Händen zu halten und mit staunendem Gesicht Seite für Seite vom im besten Fall dicken Papier eines schön bebilderten Buchs durchzublättern.
Dabei verteile ich munter Fähnchen am oberen Rand an den Stellen, die ich besonders gut und nachmachenswert finde. Und ein Buch, bei dem ich ganz besonders viele Wimpelchen verteilt habe, das möchte ich euch heute vorstellen: “BACKEN – das Buch!” von Edeka ist das neueste Schmuckstück in meinem Regal.
Dass ich ein Fan der EDEKA-Bücher bin, kann ich “Beweisen”: Eins meiner absolut liebsten und höchstfrequentiertesten Bücher aller Zeiten ist nämlich einer der vier Vorgänger des neuen Buchs, “SELBSTGEMACHT”, das ich euch hier bereits vor einiger Zeit vorgestellt habe und dessen Sauerteig mich bis heute begleitet.
In “BACKEN – Das Buch!” geht es, wie der Titel schon vermuten lässt, dieses Mal nur um gebackene Köstlichkeiten. “Nur” ist dabei die Untertreibung des Jahrtausends, denn auf 200 Seiten hat EDEKA hier mehr als 100 klassische und moderne Backrezepte für Anfänger und Profis gesammelt. Von ganz einfach bis leicht herausfordernd ist außerdem für jeden Anlass etwas dabei: Rezepte für das Wochenende, die Geburtstagsfeier, zu Weihnachten oder als Mitbringsel – es bleiben keine Wünsche offen. Mit zahlreichen Tipps und Tricks für noch mehr Backspaß und einem kurzen, informativen Teil mit Wissenswertem zu Grundzutaten, Backzubehör und Grundteigen weiß das Buch auch zu glänzen.
Und ganz ehrlich: Es ist so wunderschön bebildert, dass ich beim Durchblättern leichten Foto-Neid verspürt habe. Und ein bisschen gesabbert habe ich vielleicht auch!
Falls ihr euch fragt: Das Buch kostet 14,95 Euro und ist ab Oktober 2018 (also jetzt!) bei EDEKA, Marktkauf und im Buchhandel erhältlich.
Eins meiner Favoriten-Rezepte mit einem großen Wimpelchen in der rechten oberen Ecke darf ich euch heute außerdem vorstellen: Das Pull-Apart-Bread mit Ziegenkäse. Das duftet nicht nur herrlich, sondern macht beim Zupfen und Naschen auch noch Spaß.
Pull-Apart-Bread mit Ziegenkäse
Rezept für eine 30 cm-Kastenform
1/2 Würfel frische Hefe
1/2 TL Zucker
500 g Dinkelmehl Type 630
+ etwas für die Arbeitsfläche
Salz
4 EL Olivenöl
+ etwas für die Form
25 g Pinienkerne
30 g getrocknete Cranberries
2 Lauchzwiebeln
8 Stiele Thymian
8 Stiele Petersilie
200 g Ziegenfrischkäse
2 EL Milch
Pfeffer
Für den Teig die Hefe zerbröckeln und mit 300 ml warmem Wasser und dem Zucker gut verrühren. Das Mehl und ca. 1 1/2 TL Salz in einer großen Schüssel vermischen. Die Hefemischung und das Olivenöl hinzugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Falls der Teig sehr klebrig ist, etwas mehr Mehl hinzufügen, sollte er etwas zu fest sein, um ihn zum geschmeidig zu kneten, etwas warmes Wasser hinzufügen.
Den Teig zudecken und ca. 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
Für die Füllung die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Die Cranberries hacken. Die Lauchzwiebeln putzen, waschen und zusammen mit den Kärutern hacken. Den Frischkäse mit den gerade vorbereiteten Zutaten vermengen. Sollte die Creme zu fest sein, etwas Milch hinzufügen.
Die Füllung mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Kastenform mit etwas Öl auspinseln. Den Teig aus der Schüssel nehmen und noch einmal kräftig kneten. Anschließend zu einem Quadrat von ca. 40 x 40 cm ausrollen.
Die Teigplatte gleichmäßig mit der Füllung bestreichen und in 5 Streifen von gleicher Breite schneiden. Die Streifen wie eine Ziehharmonika locker zusammenfalten und hintereinander in die Form setzen. Das Brot zudecken und noch einmal für ca. 30 Minuten gehen lassen.
Den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Das Brot auf mittlerer Schiene ca. 45 Minuten backen. Sollte das Brot nach 30 Minuten schon viel Farbe bekommen haben, mit etwas Alufolie oder Backpapier die restliche Backzeit abdecken, damit es nicht zu braun wird.
Das Pull-Apart-Bread in der Form auf einem Kuchengitter für ca. 30 Minuten abkühlen lassen, aus der Form stürzen und anschließend vollständig auskühlen lassen.
Fertig!
Tipp von mir: Wer kein Fan von Cranberries ist (auch, wenn die süße Komponente in diesem Brot einfach himmlisch schmeckt!), der kann alternativ auch getrocknete Tomaten verwenden.
Guten Appetit,
Mia
Klingt sehr lecker und schaut toll aus 🙂
Gruß scrapkat